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Klösterlein Zelle Aue

In der zweiten HĂ€lfte des 12. Jahrhunderts ließen sich im westlichen Erzgebirge Augustiner-Chorherren nieder und grĂŒndeten das Klösterlein Zelle.

Weil der Standort jedoch nie wirklich ĂŒber seine bescheidenen AnfĂ€nge hinaus kam, wurde das Kloster stets Klösterlein genannt. Diese Bezeichnung hat bis heute ĂŒberdauert.

Das kleine Kloster bildete den Ausgangspunkt fĂŒr die Besiedlung im nĂ€heren Umkreis. Bereits kurze Zeit nach der Errichtung wurden die ersten HĂ€user der spĂ€teren Siedlungen Zelle und Aue. Das kleine Kloster wurde dem heiligen Andreas und der heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Die Klosterkirche selbst der Jungfrau Maria. Heute noch ist die Kirche als rechteckiger Saalbau mit Walmdach und barockem Dachreiterturm erhalten. Besonders interessant ist das Putzritzbild. Es stammt aus dem Jahre 1236 und befindet sich im Ostgiebel der Kirche. Es stellt das bedeutendste Kunstwerk der geistlichen StĂ€tte der romanischen Klosterkirche dar, das heute zu den kostbarsten StĂŒcken des sĂ€chsischen Kulturerbes gezĂ€hlt wird. GegenwĂ€rtig befindet sich das Kunstwerk als Leighgabe im Kloster Altzella bei Nossen. Es ist jedoch geplant, sobald die Sanierungsarbeiten in der Kirche beendet sind, zurĂŒckzuholen. Es ist jedoch eine Kopie des Putzritzbildes im Vorraum der Friedenskirche (Aue-Zelle) zu besichtigen.

Ein Besuch des KlostergelÀndes Zelle lohnt sich. Es gibt viel zu entdecken.

Kontakt

Förderverein Klösterlein Zelle e. V.
Postfach 1103
08271 Aue
Tel.: 03771/551195
kloesterlein@web.de


In der Stickereimuseum Eibenstock erhÀlt der Besucher einen Einblick in die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der westerzgebirgischen Buntstickerei.

 

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Der Frohnauer Hammer ist ein historisches Hammerwerk in Frohnau, einem Ortsteil von Annaberg-Buchholz. UrsprĂŒnglich wurde der Frohnauer Hammer im 15. Jahrhundert als GetreidemĂŒhle.

 

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Berghotel Steiger in Schneeberg Herzlich Willkommen im sÀchsischen Erzgebirge

Kontakt:

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